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Willkommen beim Emshof: Ein Innovationszentrum und wertvoller Bildungspartner in der Region

Gemeinsam für den Emshof: Fraktionsübergreifende Lösungen für unsere Herausforderungen. Politiker*innen aus der Region unterstützen uns auf unseren Weg in eine solide und vielversprechende Zukunft!

Trotz einiger finanzieller Herausforderungen ist der Emshof ein starker und kompetenter Bildungspartner, der in der Region eine entscheidende Rolle spielt und spielen sollte. Vor über 30 Jahren als Umweltbildungsstätte gestartet, hat sich der Emshof im Laufe der Jahre zu einem beliebten Schulbauernhof entwickelt. Schulträger, Schulen und Kindergärten schätzen unsere pädagogische Arbeit, was dazu geführt hat, dass der Emshof von der Bezirksregierung als anerkannter außerschulischer Lernort zertifiziert wurde. Dies spiegelt sich in unserer exzellenten Reputation, der hohen Nachfrage nach unseren Bildungsangeboten und der Unterstützung durch Lehrer*innenabordnungen wider.

Dennoch werden außerschulische Bildungsprojekte nur begrenzt finanziell unterstützt. Die Finanzierung des Emshofs ist somit ein Thema in den Haushaltsberatungen des Landes, der Kommunen und des Kreises Warendorf. Unser Ziel ist es, den Status quo zu erhalten und unser Angebot weiterzuentwickeln.

Transparenz und offene Kommunikation sind unsere Werkzeuge, um unsere Zukunft zu sichern. In diesem Jahr sind uns bisher zugesagte Fördermittel des Landes NRW aus dem "grünen" Umweltministerium noch nicht zugeflossen. Obwohl unsere Einnahmen in den ersten acht Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um fast 90 Prozent gestiegen sind, könnte ausbleibende Förderung die Existenz einiger Arbeitsplätze am Emshof gefährden. Die Kosten für Schulklassen und Kindergärten sind aufgrund der Landesförderung in den letzten sieben Jahren niedrig geblieben. Mit dem Wegfall dieser Förderungen sind die Kosten zwar gestiegen, aber wir können die Lücke nicht alleine schließen. Schulen und Kindergärten sind finanziell ohnehin stark beansprucht, und die Fahrtkosten zum Emshof sind für sie kaum noch tragbar.

Eine Lösung gegen diese "Schieflage" besteht in offener Kommunikation, Transparenz und kreativen Anpassungen unseres Angebots. Aktuell laufen die Haushaltsberatungen auf Landes- und Kommunalebene, daher haben wir Vertreter*innen verschiedener Fraktionen, die über die Mittelvergabe entscheiden, zum Emshof eingeladen. Dies schließt auch die Landtagsabgeordneten der Grünen, Hedwig Tarner (Kreis Warendorf) und Robin Korte (Stadt Münster), ein. In einem konstruktiven und transparenten Gespräch haben wir nach Lösungen für die vielen Herausforderungen gesucht. Dabei ging es nicht nur um die beschriebene Förderung, sondern auch um die Zukunft des Emshofs als Bildungs- und Kompetenzzentrum, die Einrichtung einer Bedarfshaltestelle oder sogar einer Emshof-Linie, um den Zugang für Schulen und Kindergärten zu erleichtern, sowie um die Bedeutung außerschulischen Lernens in der schulischen Bildung und die Finanzierung vergleichbarer außerschulischer Bildungseinrichtungen, die sich auf Bildung für nachhaltige Entwicklung konzentrieren.

Der Emshof hat Politikerinnen aller Fraktionen zu einem offenen Dialog eingeladen, und wir haben eine erfreuliche Beteiligung erlebt. Dort, wo wir zu Gast waren, haben wir den Emshof als das vorgestellt, was er ist: ein einzigartiger außerschulischer Lernort, ein Bildungs- und Kompetenzzentrum im Münsterland, das weit über kommunale Grenzen hinaus wirkt und von allen Interessenträger*innen und Bildungsakteur*innen im Münsterland und darüber hinaus geschätzt wird. Unsere gemeinsamen Anstrengungen werden dazu beitragen, die Zukunft des Emshofs zu sichern und Bildung für nachhaltige Entwicklung weiter voranzutreiben.

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